Oxygentherapie

Die Sauerstofftherapie, auch Sauerstoffbehandlung genannt, ist eine medizinische Behandlung, bei der dem Körper zusätzlicher Sauerstoff zugeführt wird. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, zum Beispiel über:

  • Nasenkanüle: Eine dünne Plastiktube, die in die Nase eingeführt wird.
  • Gesichtsmaske: Eine transparente Maske, die über Mund und Nase gelegt wird. (die Regel bei Wellnessbehandlungen)
  • Druckkammer: Eine spezielle luftdichte Kammer, in der der Druck und der Sauerstoffgehalt der Luft erhöht werden.

Sauerstofftherapie wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, darunter:

  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): COPD ist eine Lungenerkrankung, die den Luftstrom behindert. Sauerstofftherapie kann helfen, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und die Symptome der Erkrankung zu lindern.
  • Asthma: Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, die zu Atemnot führen kann. Sauerstofftherapie kann bei schweren Asthmaanfällen eingesetzt werden, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen.
  • Herzinsuffizienz: Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut zu pumpen. Sauerstofftherapie kann helfen, die Symptome der Herzinsuffizienz zu lindern, indem sie den Sauerstoffgehalt im Blut erhöht.
  • Vergiftung mit Kohlenmonoxid: Kohlenmonoxid ist ein Gas, das bei der Verbrennung von Kraftstoffen entsteht. Es kann zu einer Vergiftung führen, die tödlich sein kann. Sauerstofftherapie ist eine wichtige Behandlungsmaßnahme bei einer Kohlenmonoxidvergiftung.
  • Wundheilung: In manchen Fällen kann Sauerstofftherapie auch die Wundheilung fördern.